Ärzte die Baclofen verschreiben {{ currentPage ? currentPage.title : "" }}

Baclofen ist ein Medikament, das zur Behandlung von Spastik, Alkoholabhängigkeit und anderen Erkrankungen eingesetzt wird. In Deutschland ist es verschreibungspflichtig und kann von folgenden Ärzten verschrieben werden:

  1. Neurologen

  2. Orthopäden

  3. Schmerztherapeuten

  4. Psychiater

  5. Allgemeinärzte

In der Regel wird Baclofen zur Behandlung von Spastik verschrieben. Spastik ist eine erhöhte Muskelspannung, die durch verschiedene Erkrankungen, wie z. B. Multiple Sklerose, Spina bifida oder Hirnverletzungen, verursacht werden kann. Baclofen wirkt, indem es die Erregung der Nervenzellen im Rückenmark und im Gehirn verringert. Dadurch kann die Muskelspannung reduziert werden und die Beweglichkeit verbessert werden. Außerdem kann Baclofen Gewichtsabnahme unterstützen. Das haben die neuesten Studien gezeigt.

Baclofen kann auch zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit eingesetzt werden. Es wirkt, indem es die Wirkung des Alkohols im Gehirn blockiert. Dadurch wird die Lust auf Alkohol reduziert und die Entzugssymptome abgemildert.

In Deutschland ist Baclofen nur für die Behandlung von Spastik und Alkoholabhängigkeit zugelassen. Für andere Erkrankungen, wie z. B. neuropathische Schmerzen, kann es jedoch auch off-label verschrieben werden. Das bedeutet, dass das Medikament nicht für diese Indikation zugelassen ist, aber dennoch eingesetzt werden kann.

Die Dosierung von Baclofen muss individuell angepasst werden. Sie hängt von der Art der Erkrankung, dem Schweregrad der Symptome und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Bei der Behandlung von Spastik wird Baclofen in der Regel in Tablettenform verabreicht. Bei der Behandlung von Alkoholabhängigkeit kann es auch in Form einer intrathekalen Pumpe verabreicht werden.

Baclofen kann Nebenwirkungen verursachen, wie z. B. Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. In seltenen Fällen können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. ein niedriger Blutdruck oder Krampfanfälle.

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